Allgemeine Geschäftsbedingungen
§ 1 Geltungsbereich, Anbieter, Kundenkreis
- Diese AGB gelten für alle Verträge über Dienstleistungen und Angebote (z. B. Kurse, Einzeltraining,
 Mitgliedschaften, 10er-Karten) mit der Senso Studio UG (nachfolgend „Studio“, „Anbieter“
 genannt).
- Abweichende Bedingungen des Kunden werden nur wirksam, wenn der Anbieter sie ausdrücklich
 schriftlich bestätigt.
- Anbieter:
 Senso Studio UG
 Birkbuschstraße 62
 12163 Berlin
 E-Mail: info@senso-studio.de
 Telefon: +49 30 31 56 14 49
§ 2 Vertragsangebot und Vertragsabschluss
- Die auf der Website dargestellten Angebote und Preisangaben sind freibleibend und unverbindlich.
- Ein Vertrag kommt zustande, wenn der Kunde das Angebot (z. B. online oder schriftlich) verbindlich
 bucht und der Anbieter diese Buchung ausdrücklich oder durch Ausführung der Leistung annimmt.
- Bei Onlinebuchung erhält der Kunde eine Buchungsbestätigung bzw. Rechnung per E-Mail.
- Im Fall von Leistungen, die der Kunde online oder außerhalb der Geschäftsräume bucht
 (Fernabsatzvertrag), gelten zusätzlich die Regelungen zum Widerrufsrecht (siehe §7).
§ 3 Leistungsumfang, Kursdurchführung, Änderungen
- Der Leistungsumfang ergibt sich aus der jeweiligen Leistungsbeschreibung (z. B. Kursart, Dauer,
 Häufigkeit, Trainer, Ort).
- Der Anbieter behält sich vor, Kurszeiten, Trainer, Kursorte oder Inhalte zu ändern, sofern dies aus
 Gründen der Organisation, Verfügbarkeit oder aus Gründen höherer Gewalt notwendig ist und die
 Änderungen zumutbar sind.
- Kann ein Kurs ausfallen (z. B. zu geringe Teilnehmerzahl, Krankheit des Trainers), wird nach
 Möglichkeit ein Ersatztermin (hier fehlte das Verb nach Ersatztermin: angeboten?
- Ein Anspruch auf bestimmte Kursteilnahmen, Trainer:innen oder fixe Termine besteht nur, wenn
 dies ausdrücklich vereinbart wurde.
§ 4 Preise, Zahlungsbedingungen, Zahlungsweise
- Es gelten die zum Zeitpunkt der Buchung gültigen Preise (siehe Preisübersicht auf der Website).
 (Zeitpunkt der Buchung der Mitgliedschaft? Oder der einzelnen Stunde?)
- Mitgliedschaften oder wiederkehrende Leistungen werden in der Regel im Voraus fällig. Die
 Rechnungslegung erfolgt alle 28 Tage.
- Die Zahlung erfolgt per SEPA-Lastschrift, Überweisung oder ein vom Anbieter angebotenes
 Zahlungsmedium. (kein Bargeld mehr? oder fällt das neben SUM up unter angebotenes
 Zahlungsmedium?)
- Bei Zahlungsverzug ist der Anbieter berechtigt, Verzugszinsen in gesetzlicher Höhe zu verlangen
 sowie Mahngebühren zu erheben.
- Der Anbieter ist berechtigt, Leistungen (z. B. Kurszugang) zu verweigern, wenn offene Zahlungen
 bestehen.
§ 5 Zugangs- und Teilnahmebedingungen, Mitwirkungspflichten
- Der Kunde verpflichtet sich, wahrheitsgemäß über seinen Gesundheitszustand aufzuklären,
 insbesondere Vorerkrankungen, Beschwerden oder Risiken mitzuteilen. (aktuellen
 Gesundheitszustand?)
- Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr. Der Kunde ist verpflichtet, Anweisungen von Trainer:innen
 zu befolgen und Geräte oder Materialien schonend zu behandeln. (Kunde? Trainer:innen?)
- Bei grobem Fehlverhalten, Verstößen gegen Regeln oder Gefährdung Anderer kann der Anbieter
 einen Teilnehmer von der Teilnahme ausschließen.
- Der Kunde haftet für Schäden, die er vorsätzlich oder fahrlässig am Equipment oder in den
 Räumlichkeiten verursacht.
§ 6 Laufzeit, Kündigung, Verlängerung
- Verträge mit fester Laufzeit (z. B. 12 Wochen, 52 Wochen) verlängern sich automatisch um die
 gleiche Laufzeit, sofern sie nicht fristgerecht gekündigt wurden.
- Auch Mitgliedschaften mit 12- oder 52-wöchiger Laufzeit verlängern sich automatisch, sofern keine
 fristgerechte Kündigung erfolgt.
- Die Kündigung hat schriftlich (z. B. per Brief oder E-Mail) zu erfolgen.
- Kündigungsfrist: in der Regel spätestens 30 Tage vor Laufzeitende, sofern nicht individuell anders
 vereinbart. Hierbei ist das Eingangsdatum des Kündigungsschreibens beim Studio entscheidend.
- Bei 10er-Karten oder ähnlichen Paketen verfallen ungenutzte Leistungen nach Ablauf der Gültigkeit,
 sofern nichts anderes geregelt ist.
- Ungenutzte Einheiten einer Mitgliedschaft verfallen nach Kündigung am Ende der Laufzeit.
- Für angesparte Einheiten besteht keine Gewähr, dass diese bis zum Ende der Laufzeit
 wahrgenommen werden können, da Einheitenbuchungen nur im Rahmen der räumlichen
 Kapazitäten (Platzverfügbarkeit) möglich sind.
§ 7 Widerrufsrecht für Verbraucher
- Verbrauchern steht grundsätzlich ein Widerrufsrecht gemäß §§ 312g, 355 BGB zu, sofern der
 Vertrag im Fernabsatz (z. B. online, außerhalb von Geschäftsräumen) geschlossen wurde.
- Die Widerrufsfrist beträgt 14 Tage und beginnt mit dem Vertragsschluss, sofern der Verbraucher
 zuvor ordnungsgemäß über sein Widerrufsrecht belehrt wurde. (Wie wird der Verbraucher
 informiert?)
- Wird mit der Erbringung der Dienstleistung vor Ablauf der Widerrufsfrist begonnen, erlischt das
 Widerrufsrecht, wenn der Verbraucher zuvor ausdrücklich zugestimmt hat und gleichzeitig bestätigt,
 dass er sein Widerrufsrecht mit Beginn der Leistungserbringung verliert (§356 Abs. 4 BGB).
- Der Kunde hat im Falle des Widerrufs Wertersatz für bereits erbrachte Leistungen zu leisten, soweit
 die Leistungen bereits vollständig oder teilweise erbracht wurden und der Kunde der Ausführung
 zugestimmt hat.
- Das Widerrufsrecht ist ausgeschlossen bei Verträgen über Dienstleistungen, wenn die
 Dienstleistung vollständig erbracht wurde und mit ausdrücklicher Zustimmung des Verbrauchers vor
 Ablauf der Widerrufsfrist begonnen wurde.
§ 8 Ausfall, Unterbrechung, Krankheit
- Der Anbieter behält sich vor, Leistungen bei Krankheit, höherer Gewalt oder technischen Störungen
 auszusetzen oder zu ändern.
- Gelten keine anderweitigen Regelungen, besteht kein Anspruch auf Rückerstattung oder Gutschrift,
 außer bei vom Anbieter verschuldetem Ausfall.
- Bei längerer Krankheit kann auf Antrag (mit ärztlichem Attest) eine Vertragsunterbrechung
 vereinbart werden, wenn vertraglich vorgesehen. (Steht das irgendwo, dass es möglich ist?)
§ 9 Haftung und Gewährleistung
- Der Anbieter haftet nicht für selbstverschuldete Verletzungen oder Unfälle, die auf
 unsachgemäße Nutzung, Missachtung von Anweisungen oder eigenverantwortliches Verhalten des
 Kunden zurückzuführen sind.
- Die gesetzliche Haftung für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit bleibt unberührt.
- Für sonstige Schäden haftet der Anbieter nur bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit oder bei
 Verletzung wesentlicher Vertragspflichten (Kardinalpflichten), und hier beschränkt auf den
 typischerweise vorhersehbaren Schaden.
- Eine Haftung für leichte Fahrlässigkeit, mittelbare Schäden sowie entgangenen Gewinn ist
 ausgeschlossen, soweit rechtlich zulässig.
- Die Gewährleistung richtet sich nach den gesetzlichen Vorschriften.
§ 10 Datenschutz
- Der Anbieter verarbeitet personenbezogene Daten gemäß der Datenschutzerklärung der Website
 und den gesetzlichen Bestimmungen (z. B. DSGVO).
- Der Kunde stimmt der Speicherung und Nutzung seiner Daten für Zwecke der Vertragsabwicklung,
 Kommunikation, Kursverwaltung etc. zu.
- Widerruf der Einwilligung, Auskunfts-, Löschungs- und Widerspruchsrechte richten sich nach den
 gesetzlichen Vorgaben.
§ 11 Urheberrechte, Nutzungsrechte, Fotografien und Videos
- Alle Kursmaterialien, Texte, Bilder, Videos etc. sind urheberrechtlich geschützt. Jede Nutzung
 (Vervielfältigung, Veröffentlichung) ist nur mit ausdrücklicher Zustimmung erlaubt.
- Fotos oder Videos, die in Kursen entstehen, dürfen nur mit vorheriger Zustimmung der betroffenen
 Teilnehmer:innen und des Anbieters veröffentlicht oder verwendet werden.
§ 12 Hausordnung, Verhalten in den Räumen
- Der Kunde verpflichtet sich, die Hausordnung und die Anweisungen des Personals einzuhalten.
- Sauberkeit und Hygiene sind einzuhalten (z. B. Handtuch, saubere Kleidung, Reinigung von
 Geräten nach Benutzung).
- Essen, Trinken, laute Unterhaltung oder Mitbringen von Tieren sind nur nach ausdrücklicher
 Genehmigung erlaubt.
- Das Betreten der Räumlichkeiten erfolgt auf eigenes Risiko.
§ 13 Schlussbestimmungen
- Änderungen oder Ergänzungen dieser AGB bedürfen der Schriftform.
- Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB ganz oder teilweise unwirksam sein oder werden, bleibt
 die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen unberührt. Anstelle der unwirksamen Regelung tritt eine
 der gesetzlichen Regelung nahekommende Ersatzregelung.
- Es gilt deutsches Recht.
- Sofern gesetzlich zulässig, ist Gerichtsstand für Klagen aus dem Vertragsverhältnis der
 Geschäftssitz des Anbieters (Berlin).